50+ Geschenke Jesus Eine Reise Durch Die Gaben
Seit Jahrtausenden faszinieren die Erzählungen von Gaben, die überreicht und empfangen werden, unsere Vorstellungskraft. Im Kern der christlichen Überlieferung stehen die "Geschenke Jesu", die nicht nur materielle Präsente umfassen, sondern eine tiefgreifende spirituelle Dimension besitzen. Diese Gaben, von den kostbaren Gaben der Weisen bis hin zu den transzendenten Gaben, die Jesus selbst der Menschheit darbrachte, sind fest in historischen und theologischen Kontexten verankert und zeugen von einer komplexen Dynamik des Gebens und Empfangens, die über einfache materielle Transaktionen hinausgeht.
Die Betrachtung dieser Gaben offenbart eine faszinierende Entwicklung: von den symbolträchtigen Substanzen Gold, Weihrauch und Myrrhe, deren Herkunft sich über antike Handelsrouten bis nach Arabien und Ostafrika verfolgen lässt, bis hin zu den immateriellen Geschenken der Erlösung und des ewigen Lebens. Jede Gabe erzählt eine eigene Geschichte, eingebettet in historische Realitäten und metaphysische Bedeutungen, die das Verständnis der Beziehung zwischen dem Göttlichen und dem Menschlichen grundlegend prägten und bis heute prägen.
Jesus' Gaben an die Menschheit

Die göttliche Liebe offenbarte sich in Jesus Christus nicht nur in seinem Leben und Wirken, sondern auch in den unermesslichen Gaben, die er der Menschheit durch seinen Opfertod und seine triumphale Auferstehung hinterließ. Diese Gaben sind nicht vergänglich, sondern bilden das Fundament eines erfüllten Lebens in Gottes Gegenwart und verändern das menschliche Dasein von Grund auf. Sie sind das Herzstück der christlichen Botschaft und das Erbe, das jedem offensteht, der an ihn glaubt.
Die wichtigsten geistlichen Gaben durch Jesu Werk
Durch sein vollbrachtes Werk am Kreuz und seine Auferstehung hat Jesus Christus den Weg zu fundamentalen geistlichen Gaben geebnet, die das tiefste Bedürfnis der menschlichen Seele stillen und eine Brücke zur Ewigkeit schlagen. Diese Gaben sind das Ergebnis seiner vollkommenen Hingabe und seiner Liebe zu uns.
- Erlösung und Vergebung der Sünden: Jesus Christus hat durch sein Blut die Sühne für die Sünden der ganzen Welt vollbracht, wodurch jedem Menschen, der Buße tut und an ihn glaubt, Vergebung und die Befreiung von der Schuldlast zuteilwird.
- Frieden mit Gott und innerer Seelenfrieden: Die Trennung zwischen Gott und Mensch wurde durch Jesu Tod aufgehoben. Gläubige erfahren nun eine tiefe Versöhnung mit ihrem Schöpfer und einen inneren Frieden, der alle menschliche Vernunft übersteigt.
- Ewiges Leben und die Hoffnung auf Auferstehung: Jesus hat den Tod besiegt und die Pforten zum ewigen Leben geöffnet. Wer an ihn glaubt, hat Anteil an seiner Auferstehung und die Gewissheit einer ewigen Existenz in Gottes Herrlichkeit.
- Gerechtigkeit vor Gott: Durch den Glauben an Jesus Christus wird den Menschen seine Gerechtigkeit zugerechnet, sodass sie vor Gott als gerecht und heilig gelten, nicht aufgrund eigener Verdienste, sondern allein durch seine Gnade.
- Zugang zum Vater: Der Vorhang im Tempel zerriss bei Jesu Tod, symbolisierend den direkten und freien Zugang zu Gott, dem Vater, den Gläubige nun durch Jesus haben. Sie dürfen in jeder Situation mit Kühnheit vor seinen Thron treten.
- Befreiung von der Macht der Sünde und des Todes: Jesus hat die Herrschaft der Sünde und des Todes gebrochen, wodurch Gläubige nicht länger deren Sklaven sind, sondern in Freiheit leben können, befähigt durch die Kraft seines Geistes.
Die Rolle des Heiligen Geistes als Geschenk Jesu
Nach seiner Himmelfahrt sandte Jesus Christus den Heiligen Geist als seinen Stellvertreter und Beistand auf die Erde. Dieses göttliche Geschenk ist nicht nur eine passive Präsenz, sondern eine dynamische Kraft, die in den Herzen der Gläubigen wirkt. Der Heilige Geist befähigt zu einem gottgefälligen Leben, lehrt, tröstet, überführt von Sünde und leitet in alle Wahrheit. Er schenkt geistliche Gaben zur Auferbauung der Gemeinde und zur Ehre Gottes, wodurch Gläubige befähigt werden, Gottes Liebe in der Welt widerzuspiegeln und sein Reich voranzubringen.
Der Heilige Geist ist der Garant der Erbschaft und die göttliche Kraft, die den Gläubigen befähigt, die Gaben Jesu in ihrem Leben voll zu entfalten.
"Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibe in Ewigkeit." (Johannes 14,16)
Praktische Auswirkungen der Gaben im Alltag der Menschen
Die Gaben Jesu sind keine abstrakten theologischen Konzepte, sondern entfalten ihre transformative Kraft unmittelbar im täglichen Leben der Menschen, indem sie Orientierung, Trost und Stärke schenken. Sie manifestieren sich in greifbaren Veränderungen des Charakters, der Beziehungen und der Lebensperspektive.
- Überwindung von Schuld und Scham: Die Erfahrung der Vergebung ermöglicht es Menschen, alte Lasten abzulegen und mit einem reinen Gewissen neu zu beginnen, wodurch innere Freiheit und Selbstakzeptanz wachsen.
- Innerer Frieden inmitten von Stürmen: Selbst in schwierigen Lebensphasen finden Gläubige eine unerschütterliche Ruhe, die über menschliches Verständnis hinausgeht, weil sie wissen, dass Gott souverän ist und alles zu ihrem Besten dient.
- Hoffnung in Trauer und Verlust: Die Gewissheit des ewigen Lebens tröstet bei Abschieden und gibt die Perspektive auf ein Wiedersehen jenseits des Todes, was Trauer in eine erwartungsvolle Hoffnung verwandelt.
- Mut zur Veränderung und Wachstum: Die Führung des Heiligen Geistes inspiriert zu positiven Entscheidungen und fördert die Entwicklung eines gottähnlichen Charakters, was sich in Geduld, Freundlichkeit und Selbstbeherrschung äußert.
- Liebe und Mitgefühl für andere: Befähigt durch den Geist, praktizieren Gläubige Nächstenliebe und dienen ihren Mitmenschen selbstlos, wodurch Beziehungen geheilt und Gemeinschaften gestärkt werden.
- Sinn und Bestimmung im Leben: Die Erkenntnis, von Gott geliebt und berufen zu sein, verleiht dem Dasein eine tiefe Bedeutung und Ausrichtung, was zu einem zielgerichteten und erfüllten Leben führt, das über materielle Güter hinausgeht.
- Befähigung zum Zeugnis: Die Gaben Jesu befähigen Gläubige, mutig von ihrer Hoffnung und dem, was Gott in ihrem Leben getan hat, zu erzählen, wodurch sie Licht in die Welt tragen und andere zur Wahrheit führen.
Jesus selbst als Geschenk Gottes

Nachdem wir die universellen Gaben Jesu an die Menschheit und die Bedeutung von Geschenken im Kontext göttlicher Liebe betrachtet haben, wenden wir uns nun dem erhabensten aller Gaben zu: Jesus Christus selbst. Er ist nicht nur der Überbringer unzähliger Segnungen, sondern in Seiner Person die ultimative Offenbarung von Gottes grenzenloser Liebe und Gnade an die Menschheit. Dieses Geschenk übertrifft alle anderen, denn es ist die Brücke zur ewigen Gemeinschaft mit dem Schöpfer und der Grundstein unserer Erlösung.
Die theologische Bedeutung Jesu als ultimatives Geschenk
Die theologische Bedeutung Jesu als das ultimative Geschenk Gottes liegt tief im Herzen des christlichen Glaubens verankert und offenbart die Essenz der göttlichen Gnade. Jesus Christus ist nicht lediglich ein Symbol oder ein Lehrer, sondern die leibhaftige Verkörperung von Gottes Liebe und Seinem Heilsplan für eine gefallene Welt. Sein Kommen, Sein Leben, Sein Opfertod und Seine Auferstehung sind die Manifestation eines göttlichen Geschenks, das die Trennung zwischen Gott und Mensch, verursacht durch Sünde, überwindet.Dieses Geschenk ist untrennbar mit dem Konzept der Gnade (griechisch: Charis) verbunden.
Gnade bedeutet unverdiente Gunst, eine wohlwollende Zuwendung Gottes, die der Mensch aus eigener Kraft niemals erlangen könnte. Jesus ist die ultimative Gnade, denn durch Ihn wird die Vergebung der Sünden und die Wiederherstellung der Beziehung zu Gott ermöglicht – nicht aufgrund menschlicher Verdienste, sondern allein aus Gottes freiem Entschluss und Seiner tiefen Barmherzigkeit. Die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes in Jesus, ist der konkrete Beweis dieser unermesslichen Gnade, da der Allmächtige selbst in die menschliche Existenz eintrat, um die Menschheit zu erlösen.
"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3,16)
Göttliche Gaben vor und nach der Ankunft Jesu
Die Vorstellung von göttlichen Gaben hat sich im Laufe der Heilsgeschichte grundlegend gewandelt, insbesondere mit der Ankunft Jesu Christi. Während das Alte Testament eine Vorbereitung und eine sukzessive Offenbarung der göttlichen Gaben darstellt, bringt das Neue Testament mit Jesus die Fülle und Endgültigkeit dieser Gaben. Die folgende Tabelle vergleicht die Art und Weise, wie Gott seine Gaben vor und nach der Inkarnation seines Sohnes darbrachte, und beleuchtet den Paradigmenwechsel in der Beziehung zwischen Gott und den Menschen.
Altes Testament | Neues Testament |
---|---|
Gaben oft materieller oder temporärer Natur (Land, Nachkommen, Sieg im Krieg). | Gaben primär geistlicher und ewiger Natur (Erlösung, Heiliger Geist, ewiges Leben). |
Gesetz und Bündnisse als Gaben, die den Weg zu Gott zeigten und auf Ihn vorbereiteten. | Gnade und Bund durch Blut Christi, der direkten Zugang zu Gott ermöglicht. |
Propheten und Priester als Mittler zwischen Gott und den Menschen. | Jesus Christus als einziger Hohepriester und Mittler, der den Weg zu Gott selbst ist. |
Opfertiere zur Sühnung von Sünden, ein wiederkehrender Akt. | Jesu einmaliges und vollkommenes Opfer, das alle Sünden ein für alle Mal sühnt. |
Fokus auf das auserwählte Volk Israel und dessen Beziehung zu Gott. | Universelle Einladung zur Erlösung für alle Menschen, unabhängig von Herkunft. |
Die grundlegende Veränderung der Beziehung zwischen Gott und Mensch
Das Geschenk Jesu Christi hat die Beziehung zwischen Gott und den Menschen nicht nur verändert, sondern revolutioniert und auf eine völlig neue Grundlage gestellt. Vor Seinem Kommen war die Beziehung oft von Distanz, Gesetz und der Notwendigkeit ständiger Sühnehandlungen geprägt. Die Ankunft Jesu markiert den Übergang von einer beziehungsweise, die durch Regeln und Rituale definiert war, zu einer intimen, persönlichen und durch Gnade bestimmten Gemeinschaft.Die gravierendsten Veränderungen umfassen:
- Von Gesetz zu Gnade: Im Alten Bund stand das Gesetz im Mittelpunkt, das die Sündhaftigkeit des Menschen offenbarte und die Unmöglichkeit zeigte, durch eigene Werke vor Gott gerecht zu werden. Mit Jesus kam die Gnade in Fülle. Der Mensch wird nicht mehr durch das Befolgen von Geboten gerettet, sondern durch den Glauben an Jesus Christus und die Annahme Seines Opfers. Dies bedeutet, dass die Gerechtigkeit vor Gott nicht mehr verdient, sondern geschenkt wird, was eine Befreiung von der Last der Schuld und der ständigen Angst vor dem Scheitern bedeutet.
- Von Distanz zu Kindschaft: Vor Jesus war Gott oft als ein ferner, heiliger Richter wahrgenommen, dem man sich nur unter strengen Bedingungen nähern durfte. Jesus ermöglichte durch Sein Opfer die Adoption der Gläubigen in Gottes Familie. Die Menschen sind nicht länger nur Knechte oder Untertanen, sondern werden zu Söhnen und Töchtern Gottes. Diese Kindschaft verleiht ihnen das Recht, Gott als "Abba, Vater" anzusprechen und in einer Beziehung der Liebe, des Vertrauens und der direkten Kommunikation zu leben.
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Von Opfer zu Versöhnung: Die alttestamentlichen Opfer waren temporäre Sühnehandlungen, die die Sünden des Volkes nur bedeckten, aber nicht endgültig beseitigten. Sie waren ein Hinweis auf das kommende, vollkommene Opfer. Jesus Christus wurde selbst zum ultimativen Opferlamm Gottes. Sein Tod am Kreuz war die einmalige und endgültige Sühnung aller Sünden. Dies führte zur vollständigen Versöhnung zwischen Gott und Mensch, wodurch die Trennmauer niedergerissen wurde und der Mensch nun in Frieden und Harmonie mit seinem Schöpfer leben kann.
Die Beziehung ist nicht mehr durch Schuld und Angst, sondern durch Vergebung und Liebe gekennzeichnet.
Gaben, die wir Jesus darbringen können
Während wir die unermesslichen Gaben Jesu an die Menschheit betrachten – allen voran Seine eigene Person als das größte Geschenk Gottes – richtet sich unser Blick nun auf die Frage, was wir, die Empfänger dieser Gnade, wiederum Ihm darbringen können. Die Gaben an Jesus sind nicht materieller Natur, denn Ihm gehört bereits alles, was existiert. Vielmehr geht es um eine Antwort des Herzens, eine Lebenshaltung, die unsere tiefste Dankbarkeit, unsere aufrichtige Liebe und unsere absolute Hingabe ausdrückt.
Diese Gaben sind immateriell, aber von unschätzbarem Wert in den Augen Gottes.
Formen der Hingabe und des Dienstes
Die Gaben, die wir Jesus darbringen, überschreiten die Grenzen des Sichtbaren und Materiellen. Sie sind Ausdruck unserer innersten Haltung und unserer Beziehung zu Ihm. Es sind Gaben, die das Herz, den Geist und die Seele umfassen, die unseren Glauben und unsere Liebe widerspiegeln und unser Leben in eine fortwährende Opfergabe verwandeln.
- Hingabe des Herzens: Die vollständige Übergabe unseres Willens und unserer Zuneigung an Ihn, die Priorisierung Seiner Gebote und Seines Wesens in unserem Leben, um Ihm die zentrale Stellung einzuräumen, die Ihm gebührt.
- Dienst am Nächsten: Die praktische Umsetzung Seiner Lehren durch selbstloses Handeln für andere, besonders für die Bedürftigen, Kranken und Ausgegrenzten, denn was wir diesen tun, tun wir Ihm, wie es in Matthäus 25,40 beschrieben ist.
- Gabe unserer Zeit: Das bewusste Einsetzen unserer Lebenszeit für Gebet, Bibelstudium, Gemeinschaft mit Gläubigen und evangelistische Aktivitäten, anstatt sie nur für weltliche Belange zu nutzen.
- Einsatz unserer Talente und Fähigkeiten: Die bewusste Nutzung der uns verliehenen Gaben – sei es in der Lehre, der Musik, der Organisation oder im Zuhören – zum Aufbau Seines Reiches und zur Ehre Seines Namens, anstatt sie nur für persönlichen Gewinn einzusetzen.
- Opferbereitschaft und Gehorsam: Die Bereitschaft, eigene Wünsche und Komfort für Seine Sache aufzugeben und Seinen Anweisungen bedingungslos zu folgen, selbst wenn es unbequem ist oder Opfer erfordert.
- Das Darbringen unseres Glaubens: Ein unerschütterliches Vertrauen in Seine Verheißungen und Seinen Plan, auch in Zeiten der Unsicherheit und des Zweifels, und das Festhalten an der Hoffnung, die Er uns gibt.
Das Leben in Nachfolge als Dank und Gabe
Ein Leben in der Nachfolge Jesu ist die umfassendste Form der Danksagung und des "Gebens". Es ist eine fortwährende Opfergabe des Selbst, die sich in konkreten Handlungen und einer transformierten Lebensweise manifestiert. Jede Entscheidung, die wir im Einklang mit Seinem Willen treffen, wird zu einer lebendigen Gabe, die Ihm wohlgefällt und Sein Reich auf Erden voranbringt.
- Liebe praktizieren: Aktiv und bedingungslos Liebe zu Gott und zum Nächsten zeigen, wie Jesus es vorgelebt hat, auch gegenüber jenen, die uns herausfordern oder uns Schwierigkeiten bereiten.
- Vergebung gewähren: Bereitwillig Vergebung anzubieten und anzunehmen, um Beziehungen zu heilen und den Frieden zu fördern, der Sein Reich kennzeichnet, und uns von Bitterkeit zu befreien.
- Demut leben: Eine Haltung der Bescheidenheit und des Dienens einzunehmen, sich selbst nicht über andere zu stellen, sondern ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen, wie Jesus, der kam, um zu dienen.
- Gerechtigkeit suchen: Sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen und für die Unterdrückten einzutreten, um Gottes Herz für die Schwachen widerzuspiegeln und Seine Gerechtigkeit in die Welt zu tragen.
- Das Evangelium teilen: Die frohe Botschaft von Erlösung und Hoffnung mit anderen zu teilen, durch Worte und Taten, um Seinen Auftrag zu erfüllen und andere zu Seiner Liebe einzuladen.
- Persönliches Wachstum anstreben: Kontinuierlich an der eigenen Charakterbildung zu arbeiten, um Christus ähnlicher zu werden und die Früchte des Geistes in sich zu entfalten, wie Liebe, Freude, Friede, Geduld und Güte.
- Gebet und Anbetung pflegen: Eine tiefe und regelmäßige Kommunion mit Gott aufrechtzuerhalten, Ihn anzubeten und für Seine Führung zu bitten, als Ausdruck unserer Abhängigkeit und unseres Vertrauens.
Beschreibung einer Illustration
Die Illustration zeigt eine vielfältige Gruppe von Menschen, die in einer Atmosphäre der Ehrfurcht und Hingabe versammelt sind. Im Vordergrund kniet eine Frau mit gefalteten Händen, ihr Blick ist nach oben gerichtet, symbolisch ihre Gebete und ihre Zeit darbringend. Neben ihr hilft ein Mann einem älteren Menschen, der Schwierigkeiten beim Gehen hat, was den Dienst am Nächsten und die Gabe der Barmherzigkeit darstellt.
Im Hintergrund sieht man eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam ein Lied singen, ihre Stimmen und Talente zur Anbetung einsetzend. Ein junger Mensch sitzt still in einem Winkel und liest in einer Bibel, was die Gabe des Lernens und der Suche nach Weisheit symbolisiert. Eine weitere Person reicht einem Obdachlosen ein Stück Brot und Wasser, eine konkrete Gabe der Fürsorge und des Teilens.
Die gesamte Szene ist von einem sanften, warmen Licht durchdrungen, das die göttliche Präsenz und die Annahme dieser vielfältigen Gaben durch Jesus Christus andeutet, ohne dass Seine physische Gestalt sichtbar ist. Es ist eine Darstellung des Glaubens in Aktion, wobei jede Handlung, ob groß oder klein, zu einer wertvollen Opfergabe wird, die von Liebe und Dankbarkeit zeugt.
Warum wurden gerade Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben ausgewählt?
Diese drei Substanzen waren im Altertum äußerst wertvoll und symbolträchtig. Gold stand für Königtum und Reichtum, Weihrauch für Göttlichkeit und Gebet (da er beim Verbrennen aufsteigt), und Myrrhe, ein kostbares Harz, wurde sowohl als Parfüm als auch zur Einbalsamierung verwendet, was auf Jesu menschliche Natur und sein späteres Leiden und Sterben hindeutete. Ihre Auswahl war eine Anerkennung seiner dreifachen Rolle als König, Gott und Mensch.
Welche Bedeutung hat die Anzahl der Weisen und ihrer Gaben?
Die Bibel nennt nicht explizit die Anzahl der Weisen, sondern nur die drei Gaben. Aus der Anzahl der Gaben wurde traditionell auf drei Schenkende geschlossen. Die Zahl Drei ist in vielen Kulturen und Religionen symbolisch und steht oft für Vollständigkeit oder Göttlichkeit, was die Bedeutung der Gaben und des Ereignisses zusätzlich unterstreicht.
Gibt es Parallelen zu Gaben in anderen religiösen Traditionen?
Ja, das Überreichen von Gaben an Gottheiten oder heilige Figuren ist ein weit verbreitetes Phänomen in vielen Religionen und Kulturen. Oft symbolisieren diese Gaben Hingabe, Dankbarkeit oder die Bitte um Segen. Die spezifische Auswahl und Symbolik variiert jedoch stark je nach kulturellem und theologischem Kontext.
Wie können die Gaben Jesu heute konkret im Alltag erlebt werden?
Die Gaben Jesu, wie Frieden, Vergebung und Hoffnung, manifestieren sich im Alltag durch innere Ruhe in schwierigen Zeiten, die Fähigkeit, anderen zu vergeben und Vergebung zu erfahren, sowie durch einen optimistischen Ausblick auf die Zukunft trotz Widrigkeiten. Sie beeinflussen zwischenmenschliche Beziehungen und die persönliche Resilienz, indem sie eine Grundlage für Mitgefühl und Nächstenliebe bieten.